In der AFC ist das Ringen um die begehrten Playoff-Plätze immer noch offen. Neben den unbesiegten Indianapolis Colts, konnten gestern auch die San Diego Chargers durch ein 27:24 gegen Cincinnati ihre Division vorzeitig für sich entscheiden. Der Rivale aus Denver tat den Chargers (und dem Rest der AFC) den Gefallen und verlor zu Hause gegen die Oakland Raiders. Durch einen Sieg in Buffalo haben die New England Patriots um Superstar Tom Brady eine komfortable Position in der AFC East – weder Miami Dolphins noch New York Jets konnten ihre Spiele gewinnen, so das die Patriots noch einen Sieg zur sicheren Playoff-Teilnahme benötigen.

In der AFC South ist dagegen noch alles drin. Derzeit führt Cincinnati mit 9-5 Siegen, Baltimore (8-6) lauert dahinter auf einen Ausrutscher. Im Kampf um die beiden Wildcard Plätze haben neben Denver (8-6), Baltimore (8-6) und Cincinnati (9-5) auch die Teams mit 7-7 Bilanz nach wie vor eine theoretische Chance. Dazu gehören die Miami Dolphins, New York Jets, Jacksonville Jagurs, Tennessee Titans, Houston Texans und Pittsburgh Steelers.

In der NFC sind die Verhältnisse dagegen klarer. Mit New Orleans, Minnesota, Philadelphia und Arizona stehen die vier Division-Gewinner bereits fest. Die beiden Wildcard-Plätze werden wohl an die Green Bay Packers (9-5)  und die Dallas Cowoys (9-5) gehen. Lediglich die New York Giants (7-6) können noch einen der Konkurrenten verdrängen. Um das noch zu schaffen, muss jedes von den drei verbleibenden Spielen gewonnen werden. Das erste heute Nacht gegen die Washington Redskins (4-9).